Montag, 31. Januar 2011

was machen_0012

Gestern habe ich 13 Peperoni Kerne, meiner ertragreichsten Peperonipflanze in Kokos-Quelltabs gegeben um sie schon einmal vorzuziehen.
Außerdem waren wir gestern einen kleinen Spaziergang im Wald machen. Dabei sind wir an einem Imker-wagen vorbei gekommen. Eine kleine Biene war auch schon unterwegs. Und vor dem Wagen lagen mehrere Tote im Schnee. Eine von den toten Bienen habe ich mitgenommen um einige Makroaufnahmen zu machen. Mein Kollege hat mir erzählt, dass die Bienen bei Sonnenschein schon einmal eine Runde drehen wollen. Und wenn sie sich von ihrem Nest entfernt haben, erfrieren sie.
Wie man auf den Bildern sehen kann, haben die Bienen fast überall Haare, selbst auf den Augen zwischen den einzelnen Facetten.
Mit einem auf Klick auf die Bilder, werden sie in Originalgröße dargestellt.








Samstag, 29. Januar 2011

was machen_0011

Diese Woche habe ich mir ein kleines Fotozubehör bei ebay gekauft und zwar ein Balgengerät. Mit einem Balgengerät kann man Objektive quasi mit einem gewissen Abstand lichtdicht an die Kamera anbringen. Wenn das Objektiv dann noch verkehrt herum angeschlossen wird, kann man kleine Dinge relativ groß darstellen. Man spricht in diesem Fall von „Retrostellung“.
Hier ist der Versuchsaufbau zu sehen:

Und hier einige Aufnahmen von einer kleinen Blattlaus und zum Größenvergleich noch eine Streichholzkuppe.

Ich habe ein Stück Lineal fotografiert um festzustellen, wie groß die Objekte in etwa sein dürfen.
Ergebnis: Alles was größer als 16mm breit oder 11mm hoch ist, passt nicht auf Bild.

Sonntag, 23. Januar 2011

was machen_0010

Wieder ist eine Woche vergangen und wie das im Winter so ist kann man nicht sonderlich viel machen, jedenfalls draußen nicht. Also lässt man im Kopf jede Menge Ideen sprießen, die am Ende sowieso nicht ausgeführt werden. Im Kopf ist momentan schon ein neues Hochbeet entstanden. Eine erste Zeichnung ist auch schon vorhanden.

Die Maße sollen so in etwa 2m lang mal 0,9m breit und ca. 0,5m hoch sein.
Der Schneckenschutz kommt auf die oberen Kanten der Wände.

Die Schäden der Handwerker wurden an diesem Wochenende auch beseitigt. Beim Abriss der alten Dachlatten waren einige Schäden an der Wand entstanden. Die kleinen Schäden wurden neu verputzt, verspachtelt und tapeziert. Jetzt fehlt noch etwas Farbe, was sicherlich von meiner lieben Frau erledigt wird.

Der Biobehälter ist seit gestern bis unters Dach gefüllt. Die Temperatur ist im Inneren leider wieder gesunken. Sie folgt der ebenfalls gesunkenen Raumtemperatur. Der reine Temperaturgewinn liegt aber ziemlich konstant bei 6K.

Heute habe ich einige Samen von einem recht scharfen ungarischen Spitzpaprika in Pflanzsubstrat gesteckt. Da dieser Paprika größer als Chilliepaprika ist, braucht die Pflanze auch länger um reife Früchte zu produzieren. Deshalb habe ich so früh begonnen.

Sonntag, 16. Januar 2011

was machen_0009

Mittlerweile sind schon wieder 5 Tage vergangen. Meinerseits sind kaum erwähnenswerte Aktivitäten unternommen wurden. Aber die Mikroorganismen im Biobehälter haben weiter fleißig gearbeitet. Die Temperatur im Behälterinneren ist heute auf 13,5°C gestiegen.
In den letzten drei Tagen habe ich jeweils eine kleine Menge Zweige zerkleinert und dem Biobehälter zugeführt. Der Behälter ist jetzt zu ca. 80% gefüllt.
Seit gestern habe ich noch einen Temperatursensor hinzugenommen. Dieser liegt in einem Minigewächshaus direkt auf dem Behälter. So kann ich sehen, ob es sich lohnt auf dem Behälter erste Sämlinge zu platzieren. Die Paprikasamen muss ich dieses Jahr unbedingt eher säen, sonst werden die Früchte nicht rechtzeitig reif, so wie im letztem Jahr.

Der Schrank bekam gestern und heute, von meiner lieben Frau, jeweils einen Anstrich mit weißer Farbe. Sie ist jetzt der Meinung gewisse Ansprüche an dem Schrank erworben zu haben, da sie ja maßgeblich an der Erstellung beteiligt war.
Der Schrank kommt aber wie geplant in die Werkstatt. Er ist quasi der Prototyp für die kommenden Schränke.

Dienstag, 11. Januar 2011

was machen_0008


Die Temperatur im Biobehälter nimmt stetig zu. Wie im Diagramm gut zu erkennen ist, haben die Mikroorganismen etwa 7 Tage gebraucht, um einen deutliche Temperatursteigerung zu erreichen.
Nach nunmehr 11 Tagen ist die Temperatur auf 8,3°C gestiegen.

Sonntag, 9. Januar 2011

was machen_0007

Der Rohbau des ersten Schrankes ist fertig und an der Wand hängt er auch schon. Zwischen Wand und Schrank habe ich eine Styropor Platte geschoben damit die Rückwand nicht schimmelt. Die Wände sind immer etwas kühler als die Raumtemperatur und so beschlagen sie oft mit Wasser.
Jetzt fehlt noch etwas Farbe ein Knauf und eventuell ein Magnetverschluss.


Samstag, 8. Januar 2011

was machen_0006

So, was gibt es neues?
Die Temperatur im Versuchsgefäß steigt jeden Tag ein wenig. Sie liegt immer höher als die Temperatur in der Werkstatt selbst. Heute morgen war die Temperatur im Behälter bei 3,9°C und die Raumtemperatur lag bei 2,5°C. Um 18 Uhr ist die Temperatur im Behälter auf 4,7°C gestiegen die Raumtemperatur auf 4,1°C. Die Bakterien arbeiten also fleißig.
Mein Nachbar, der nun auch Kenntnis vom Experiment hat, hat mir heute auch gleich noch etwas Biomaterial gebracht.
Die Hirtentäschelsämlinge wachsen langsam weiter, sie sind aber noch sehr klein.
Des weiteren habe ich heute angefangen einen kleinen Schrank für die Werkstatt zu bauen. Nach und nach will ich alle Schränke durch selbstgebaute ersetzen. Um einen einheitlichen „Look“ zu erhalten.

Sonntag, 2. Januar 2011

was machen_0005

Heute habe ich die Zweige, welche vom Nachbarn auf unser Grundstück ragten, zerschreddert und dem Kompost zugeführt. Er ist nun etwa zu 20% gefüllt. Eine Temperaturentwicklung ist noch nicht zu spüren. Die Temperatur liegt immer noch bei 0,5°C.



Vom Hirtentäschel sind weiter Samen aufgegangen und auch schon kräftig gewachsen. Die Samen sind heute auch gleich in einen Blumentopf umgezogen. Es ist schon erstaunlich was in so einem kleinen Samenkorn drin steckt. Das heutige Bild habe ich per Retro-Adapter aufgenommen.


Samstag, 1. Januar 2011

was machen_0004

Vom Kompostexperiment gibt es heute nichts zu berichten. Die Temperatur im Behälter lag bei -0,4°C. Die Raumtemperatur war schon leicht über 0°C. Der Behälter scheint also doch in gewisser Weise zu isolieren.
Vor 5 Tagen habe ich mir einige Samen vom Hirtentäschel geholt und sie in einer Lage Toilettenpapier eingebettet. Beides zusammen kam in einen alten Mayonnaisebecher und wurde etwas angefeuchtet. Heute sind die ersten Samen aufgegangen. Hoffentlich bekomme ich die Pflanzen groß genug um sie einzupflanzen. Die Pflanze wird zur Zubereitung von Tee benötigt.

Hier ein Bild von einem aufgegangenem Samenkorn.