Dienstag, 3. Mai 2011

Der Spaten

Alle paar Jahre werden Sträucher, Hecken ober Bäume gepflanzt.

Und einige Jahre später werden diese wieder ausgegraben, dabei stößt der Spaten oder vielmehr der Stiel an seine Grenzen.

Also kommt was kommen muss, der Stiel bricht ab und zwar so günstig, dass man den Rest nicht so schnell wieder heraus bekommt.

Was ist zu tun?

Neuer billiger Spaten kostet um die 8€, ein neuer Stiel auch. Der Nachhaltigkeit zu Liebe wird natürlich ein neuer Stiel gekauft.

Und die Arbeit beginnt.

Mittels Bohrer und diversen Stechgeräten werden Teile des Stiels herausgepult, der kleine Gasbrenner kommt zum Einsatz.

Letztendlich wird der Schaft in ein zufällig angelegtes Feuer gesteckt, was die beste Lösung war. Der Schaft ist wieder frei.

Leider ist der Stiel irgendwie dicker als der Schaft. Also am Stiel herum schnitzen und ihn mit massiver Gewalt in den Schaft treiben.

So noch eine Schraube in den Stiel und schon kann der Spaten wieder benutzt werden.

Donnerstag, 28. April 2011

2011_Garten

Donnerstag, 28. April 2011

Meerrettich
Letzte Woche spazierten wir gemütlich durch unseren Ort. Da fiel uns ein Pflanze mit recht großen Blättern am Wegesrand auf. Auf den ersten Blick sah die Pflanze nach Meerrettich aus. Also schnell mal versucht eine Pflanze raus zu ziehen, um an die Wurzel heran zu kommen. Und siehe da, es war Meerrettich.

Mein eigener Meerrettich dümpelt nur so vor sich hin. Also war der Entschluss, am nächsten Tage eine Pflanze umzusiedeln, schnell gefasst.
Am folgenden Tag wurde eine Pflanze ausgegraben und im heimischen Kräuterbeet wieder eingepflanzt.


Sonntag, 12. Juni 2011

Letzte Woch habe ich einige Blattlausvertilger entdeckt:
- aus diesem Blattlausvertilger wird einmal eine Florfliege



 und aus diesem Monster entsteht ein Marienkäfer.



Dienstag, 12. April 2011

2011_Gewächshaus

Dienstag, 12. April 2011

Beim Rundgang durch den Garten ist mir aufgefallen, das dass Gewächshaus einige Handgriffe vertragen kann. Die Hauptkonstruktion besteht aus Aluminiumprofilen. Da die Profile an Ihrer Unterseite eine Ausbuchtung haben, konnte ich das Gewächshaus nicht direkt auf das Fundament stellen. Auf die "Schnelle" kamen damals imprägnierte Dachlatten zum Einsatz, welche sich mittlerweile durch das feuchte Klima teilweise zersetzt haben. Eine Möglichkeit wäre jetzt die Leisten durch Metallschienen zu ersetzen oder die Fundamente mit Ziegeln passend zu erhöhen. Die Ziegelvariante hätte den Vorteil, das dass Gewächshaus etwas an Höhe gewinnen würde. Anstatt der Ziegel habe ich Rasenkanten aus Beton gewählt. Der Höhengewinn beträgt so 25cm.


 
Einige Seitenwände werden entfernt.
  Als erste muss das Gewächshaus von seinem Sockel genommen werden.
  Die Rasenkanten werden auf Länge geschnitten, platziert und in den Ecken mit Winkeln verbunden.

Jetzt kommt das Gewächshaus auf den neuen Sockel. Jede Seite wird mittels Schrauben mit dem Sockel verbunden.

Um dem Sockel noch etwas Stabilität zu verleihen wird noch eine kleine Betonkante gegossen. Die Masse sind 60x60mm.


 
Die Schalung wird am nächsten Tag wieder entfernt und die Pflanzen können wieder zurück.






Montag, 11. April 2011

2011_Werkstatt

Ich werde die alten Posts teilweise etwas verschieben, sodass sie thematisch etwas besser passen. In diesen Post kommt jetzt alles hinein, was in diesem Jahr mit dem Gebäude „Werkstatt“ zu tun hat. Das neueste steht immer oben.

Freitag, 11. April 2011

Der Tisch wurde am letzten Wochenende mit der Schleifmaus behandelt und bekam seine Farbe.
Sieht einfach toll aus.

Freitag, 11. Februar 2011

Der Tisch steht nun auch auf seinen eigenen Beinen.


Gestern habe ich auf Anweisung der Chefin noch Löcher mit Rundholzstäben verschlossen. Jetzt muss der Tisch noch abgeschliffen und anschließend gestrichen werden, dass wird aber erst erledigt, wenn die Temperaturen deutlich höher sind.

Im Modell und in der Realität steht er jetzt in der Werkstatt.


Donnerstag, 3. Februar 2011

Heut hab ich mehrere Stunden in der Werkstatt zugebracht ohne wirklich etwas zu machen. Da die Werkstatt relativ groß ist, kann ich in jede Richtung sehen und mir fällt etwas ein, was gemacht werden müsste. Am Ende wird natürlich nichts gemacht und alles bleibt wie es ist. Wie ich da so saß, dachte ich mir, wie groß ist die Werkstatt denn überhaupt. Und so habe ich sie mal grob ausgemessen. Sie ist 8,18m mal 9,19m groß.
Danach wollte ich doch noch irgendetwas machen und so habe ich angefangen einen Tisch zu bauen. Dicke Holzbohlen lagen noch herum und vom alten Dach sind auch noch alte Dachlatten vorhanden. Also schnell mal angefangen und mal sehen was dabei raus kommt. Die Größe der Tischplatte ist 89cm x172cm.
Weiter geht es in der nächsten Woche.

Sonntag, 27. März 2011

Holzschuppen


Dieses Wochenende habe ich in den Holzschuppen eine zweite Tür eingearbeitet. Der Grund ist der, dass jetzt das Holz nach der FIFO Methode gelagert werden kann.

FIFO (First In – First Out) bedeutet in etwa, dass alles was zuerst eingelagert wird auch wieder zuerst ausgelagert wird.

Mit nur einer Tür konnte ich nie das älteste und somit trockenste Holz aus dem Schuppen holen. Jetzt kann der Schuppen einfach bis zum Anschlag gefüllt werden. Dabei wird immer nur eine Tür benutzt, wenn der Schuppen dann voll ist, wird er durch die gegenüberliegende Tür wieder entleert.

Dieser Holzhaufen muss als nächstes in den Holzschuppen.

 
Zuerst die Leisten entfernen und ein Loch in die Wand gesägt.


 
Jetzt wird das entfernte Stück verstärkt, die Leisten wieder angebracht und noch zwei Scharniere angeschraubt.


Und nun kann die neue alte Tür wieder eingesetzt werden.

Mittwoch, 16. März 2011

Biobehälter

Heute hat mir die Natur wieder einmal gezeigt, dass man sie nicht so leicht nachahmen kann. Meine Frau hatte gestern altes Laub und organisches Restmaterial von den Beeten zusammen gekehrt und auf den Kompost gelegt. Schon einen halben Tag später hat sich eine deutliche Temperaturerhöhung vollzogen.

Die Temperatur, 5 cm unter der Oberfläche, lag über 24°C. Die Außentemperatur lag bei 11°C.

 




Der Biobehälter dagegen läuft auf, ich würde mal sagen, minimaler Leistung. Ich habe heute den Deckel entfernt, eventuell kommt so mehr Luft an das Substrat. Der in der Luft enthaltene Sauerstoff ist für die Zersetzung extrem wichtig. Neben der leichten Temperaturerhöhung ist zu beobachten, dass aus dem Abfluss verstärkt Flüssigkeiten fließen.


Link zum vorhergehendem Biobehälterbeitrag

Mittwoch, 2. März 2011

Unterstellbock

Was kann aus diesem Haufen entstehen?




 …... zwei Unterstellböcke …...........

Der erste ist kaum fertig und muss schon bei der Erstellung des zweiten helfen.


So, fertig.
Jetzt muss ich wieder neue Schrauben bestellen.

Also ab in die E Bucht.

Deckenabschlussleiste

Die Abschlussleisten, welche ja schon teilweise zurechtgeschnitten und gefräst waren, wurden heute mit Leim und Schrauben verbunden.
Die liebe Frau war die ganze Zeit skeptisch ob da was Gescheites heraus kommen wird.
Mit leichten Unwohlsein wurden die Leisten also zusammengefügt, immer mit dem Wissen, dass die Arbeit evtl. völlig umsonst ist und hier nur überteuertes Brennholz produziert wird.



Die ersten 10 Leisten sind fertig.



Als ich die erste mit Schleifpapier bearbeitet hatte, wurde ich immer zufriedener. Mir gefiel mein Werk und notfalls würden die Leisten eben in der Werkstatt verbaut.

Das vorläufige Endresultat sieht meinem ersten Entwurf, der ja nur gezeichnet war, relativ ähnlich.


Hier ist noch einmal der Link zum Entwurf:

Um das Vorstellungsvermögen meiner lieben Frau nicht grenzenlos zu strapazieren, habe ich die erste Leiste mit nach oben genommen und provisorisch an die Decke geschraubt.



Da es immer so umständlich ist mit der großen Spiegelreflex zu „knipsen“ oder die liebe Frau zu fragen, ob ich mal schnell ihre Kompakte bekommen kann, habe ich mir vorgestern ein echtes Schnäppchen, im Mars gekauft. Kann auch im Neptun gewesen sein.
Und zwar ist es eine CANON PowerShot A495. Die Kamera ist für meine Schnappschüsse bestens geeignet.

Dienstag, 1. März 2011

Tomaten und Paprika

Heute ist der meteorologische Frühlingsanfang und die Sonne hat so schön gestrahlt, dass ich mich entschlossen habe, die ersten Keimlinge in die Werkstatt zu stellen.
Die Auserwählten sind, die Keimlinge vom scharfem Ungarischen Spitzpaprika.


Sie haben einen Platz am Südfenster erhalten. Mit Frost rechne ich nicht mehr.

Die Keimlinge wurden in kleine Plastbecher gepflanzt. Unten habe ich einige zerbrochene Schieferstückchen gelegt.


Als Erde habe ich die verwendet, die ich vor einigen Tagen auf dem Ofen erhitzt hatte.
Hoffentlich wurden bei der Wärmebehandlung sämtliche Schädlinge abgetötet worden.