Donnerstag, 30. Dezember 2010

was machen_0002

Was braucht der Kompost um optimal zu arbeiten?
- eine ausreichend hohe Feuchtigkeit
- genügend Luft
und natürlich das zu verrottende Material

Am besten ist noch Wärme, so laufen die Prozesse wesentlich schneller ab.

Als Versuchsgefäß muss ein 300 Liter Wasserbehälter herhalten. Für meine Art der Kompostierung eigentlich ungeeignet, da so nicht genügend Sauerstoff in das Substrat gelangen kann.

Um genügend Luft in das Innere zu bekommen, habe ich heute drei alte Fahrradschläuche zerschnitten und miteinander verbunden. Ein Ende habe ich aus dem Behälter herausgeführt und der Rest wird im Behälter so gut wie möglich durch das Substrat geführt. Beide Enden sind verschlossen und auf gesamter Länge sind kleine Löcher in den Schlauch gestochen. So kann mit Hilfe einer Luftpumpe Luft in das Innere geblasen werden.
Der Behälter steht in einem geschlossenen Raum, welcher nicht unter Null Grad Celsius abkühlen sollte. Eine große Wärmeerzeugung kann ich bei dieser Größe nicht erwarten. Theoretisch sollen im Inneren von Komposthaufen 60-70 Grad Celsius entstehen dafür muss der Haufen aber mindestens 1 Kubikmeter Volumen besitzen.
Mir sollte es im ersten Versuch genügen, wenn sich der Behälter ein wenig mehr als die ihm umgebene Luft erwärmt. So kann ich, wenn es draußen noch kalt ist, schon die ersten Pflanzen auf dem Behälter platzieren, beispielsweise Paprika und Tomaten.

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